Mittwoch, 3. Dezember 2008

Die Kari


intelligente Kleinlebewesen mit Ähnlichkeiten zu irdischen Ameisen,
für eine Einzelintelligenz zu klein, 
deshalb Handlungen im “Schwarm”, 
für jede Einzelaufgabe sind wie bei menschlichen Organen bestimmte Kari zuständig, 
sodass beim Ausfall bestimmter Kari die ganze Gemeinschaft nicht mehr lebensfähig ist

Dienstag, 2. Dezember 2008

Die Pondos

In wesentlichen Merkmalen den Menschen ähnliche Vernunftwesen. 
Pondos sind vom Wuchs etwas kleiner, vor allem wächst auf ihrer Haut so viel Photosynthese betreibendes Grün, dass eine Bekleidung sowohl unbekannt ist als auch schädlich wäre.

Die Koom


Übersetzt sinngemäß: 
“Etwas in den großen Topf werfen, aus dem alle gemeinsam löffeln”

Die Koom sind Pondos, die nach einen langen Bürgerkrieg auf der einen Seite des Tien-Tien eine Gesellschaft auf Basis gemeinschaftlichen Eigentums ohne “Staatsorgane” wie einer Armee und ohne Geld errichteten.

Montag, 1. Dezember 2008

Die Weih


sinngemäß übersetzt: “herrliche Intelligenzwesen”

Im Bürgerkrieg der Pondos Gegner der Koom. 
Erhielten die Landflächen auf der anderen Seite des Tien-Tien. Bewahrten ihre gesellschaftliche Ordnung auf Basis individuellen Besitzes und der Ausbeutung fremder Arbeit, rüsteten entgegen dem alten Friedensvertrag auf, um für einen Krieg zur “Wiedervereinigung” der Pondoländereien fähig zu sein
äußerlich nicht von den Koom zu unterscheiden

Montag, 10. November 2008

Die Koom-Regeln


Die Koom-Gemeinschaft
1. Niemand verfügt über Eigentum, um Andere für sich arbeiten zu lassen.
2. Niemand übt Macht über einen Anderen aus. Die Leitung einer Gruppe ist auf die Entscheidungen über einzelne Aufgaben beschränkt.
3. Alle Streitigkeiten im Großen und Kleinen werden friedlich gelöst. Waffen zur Tötung anderer Vernunftwesen sind tabu.
4. Die Gemeinschaft sichert die Entfaltung der Freiheit jedes ihrer Mitglieder.
5. Freiheit bedeutet umfassende Entfaltung der eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten.
6. Die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten entwickelt jeder am besten durch die Schaffung neuer Werte für die Gemeinschaft nach einem gemeinsamen Plan und eigenen kreativen Ideen.
7. Jedes Vernunftwesen ist auf seine Weise einzigartig – und deshalb jedem anderen Vernunftwesen gegenüber gleich.
8. Sich selbst als Persönlichkeit zu entfalten heißt, mit vielen verschiedenen Sinnen bewusst genießen zu können.
9. Jedes vernünftige Wesen lernt immer neu, seine Umwelt zu verstehen, zu achten und seinen Platz in ihr dem eigenen und künftigen Leben entsprechend  einzurichten.
10. Mitglieder einer vernünftigen Weise belohnen die besonderen Leistungen ihrer einzelnen Mitglieder mit besonderer Achtung und Anerkennung.
11. Die höchste Strafe für schwere Vergehen ist ein zeitweiser Ausstoß aus der Gemeinschaft.
12. Jedes vernünftige Wesen ist ein Künstler. Es gewinnt aus schöpferischem Handeln und Streben für die Gemeinschaft auch für sich selbst höchste Befriedigung. 

Dienstag, 30. September 2008

Planet der Pondos


Ein Buch soll Vergnügen bereiten,  spannend sein und damit Entspannung bringen. Mitunter begleitet einen das, was man darin gelesen hat, lange Zeit weiter.
Natürlich ist Lesen das Wichtigste. 
Aber kann man nicht auch seine Fantasie spielen lassen? Kann man sich nicht zum Beispiel ausmalen, wie die Helden (Heldinnen!!!) wohl aussehen könnten, was die mit Grün bewachsenen jugendlichen Pondo-Rebellen wohl wirklich zu Uljana und ihrer Gruppe gesagt haben, als sie sie gefangen nahmen? Wer möchte nicht die nächste Auflage des Buches illustrieren? Warum nicht?! für all das gibt es Wettbewerbe.
Stell dir vor, du könntest mit den beiden Hauptfiguren Uljana und Onja ein Gespräch führen. Was würde dich am meisten interessieren? Uljana ist 15 Jahre alt und muss wahrlich schwer wiegende Entscheidungen treffen …
Welche Werte und Geheimnisse verkörpern die verschiedenen Völker und Intelligenzen?
Wo gibt es Lesungen / Events, bei denen der Autor sein Buch vorstellt? In welchen Buchläden liegt das Buch aus – sonst muss man es ja bestellen?
Der Lorbeer-Verlag sorgt sich darum, dass zu viel vom Inhalt verraten werden könnte. 
Es soll ja spannend bleiben. Also fällt die Leseprobe sehr kurz aus. Aber dafür können auf diesem Blog vollständige Kurzgeschichten gelesen werden … und es gibt ein Extra: Man kann sogar “Testleser” werden! Das Manuskript von “Ich wurde Gott” ist total neu. Gerade ist Slov ant Gali dabei, sein Roman-Abenteuer durchzuspinnen. Der fertige Roman wird bestimmt an vielen Stellen anders aussehen. Worüber möchtest du diskutieren?
Um dies alles geht es in diesem Blog …

Mittwoch, 27. August 2008

Abea (4)


(Die Erzählung erschien 2009 in einem Sammelband mit utopischen Geschichten „Mein außerirdischer Liebhaber“ bei der dorante Edition:)

... Längst wusste ich nicht mehr, wer ich und wer Sam war, und wer … Nein, natürlich wusste ich um Abea. Aber in meinem Gehirn verschwamm Sams Erzählung mit Bildern, die sie heraufbeschworen, zu einem neuen Film. Anfangs hatte ich mich noch gefragt, wieso er von Erlebnissen Abeas erzählen konnte, bei denen er nicht dabei gewesen war. Irgendwann bildete ich mir aber selbst ein, manche Szene mit den Augen jenes Mädchens zu erleben. Da wusste ich schon nicht mehr, ob ich nicht selbst die Geschichte neu erzählte. Ich fertigte keine Protokolle mehr an, ich beschwor genau wie Sam das Mädchen Abea als Geist herauf, und sie erschien mir, weil ich – wie Sam – nicht sein wollte, wie ich in Wirklichkeit war.
Aus der kleinen Schule von Louisville hatten sieben Jungen ihr geregeltes Einkommen in der Armee gefunden. Sie alle überstanden das Abenteuer Krieg lebend. Doch nur wenige Wochen, nachdem sie wieder im heimatlichen Stützpunkt zurück waren, sahen die Jungs fast täglich ausgemergelter aus. Mit Beginn von Abeas nächstem Schuljahr war von allen nur noch Sam am Leben. Im Drugstore hatte Samantha den Eindruck, als brächen alle Gespräche ab, kaum, dass sie zur Tür herein kam.
Sam, ich habe den Eindruck, die warten richtig darauf, dass du endlich stirbst.“
Aber Samantha! Glaub mir, da können sie lange warten.“
Trotzdem karrte er seine Familie zu Burklands Spezialklinik.
Der Chefarzt begrüßte sie zum Auswertungsgespräch mit einem entspannten Lächeln.
Sie sind so gesund wie eh und je. Und was ihre Abea angeht: Es hat sich nichts verändert. Alle Werte wie damals. Was soll ich sagen? Die Katastrophe kann unmittelbar vor der Tür stehen, aber inzwischen hätte ich genau wie Sie Hoffnungen auf ein glückliches Ende.“
Sie wollten schon aufstehen, da lächelte der alte Arzt richtig spitzbübisch.
Ach ja, Mister Mc Fadden, apropos Hoffnungen. Ihre Frau meinte, aus meinem Mund glauben Sie es am ehesten: Rechnen Sie mit dem ersten eigenen gemeinsamen Nachwuchs. Für Sie wird scheinbar alles Unmögliche möglich.“
Sam und Samantha bemerkten in ihrem erwartungsvollen Glück die Angst in Abeas Augen nicht.
Auf das Schwesterchen freute sie sich. Die Mum war ganz anders, wenn sie, Abea, an ihrem Bauch horchen wollte, was denn das Kleine darin so empfinde. Stundenlang hörte Samantha dem Mädchen zu, wenn es so lustig die angeblich gerade erlauschten Gedanken des künftigen Schwesterchens nacherzählte.
Nein. Das war es nicht. ...

Montag, 7. Juli 2008

Noch ein Versuch

Es kann sein, dass es den Anbieter erst ab Mai 2008 gab ... Dann posten wir eben im Juli ... Die Zeitreise macht Spaß ...

Montag, 30. Juni 2008

Utopischer Test

Dies sei eine Zeitreise:
Ich versuche, im Blog zu schreiben, obwohl es ihn noch nicht gibt. Mal sehen, ob die Technik mir das durchgehen lässt ...

Samstag, 28. Juni 2008

Korrektur

Wenn Blogger erst seit Mai 2008 gearbeitet hat, kann dies auch erst das erste Post-Datum sein ...