Montag, 29. Oktober 2012

Ein schlechter Scherz ...

2009 hoffte ich auf die Veröffentlichung von 8 utopischen Erzählungen. Zwei davon hielt der Lektor entweder für zu erotisch ... oder er wollte sie schon damals für seine Erotik-Anthologie zurücklegen. Die ist nun endlich, drei Jahre später unter dem Titel "Erotische Experimente" erschienen ... mit den beiden Erzählungen ...

Donnerstag, 20. September 2012

Die schlechteste Rezension für "Planet der Pondos" auf lovelybooks

(verfasst von "Morrigan")

Meine Meinung:
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Lichtjahre vom Planeten Erde entfernt, befindet sich Uljana eingefroren an Bord der "New Home", auf dem Weg nach einem für Menschen bewohnbaren Planeten. Allerdings läuft irgendetwas im System schief und Uljana wird vor der Landung geweckt. Um nicht allein zu sein, versucht sie auch die anderen aufzuwecken, aber etwas läuft furchtbar schief, sodass nur Kinder geweckt werden. Vorerst völlig auf sich allein gestellt, landen sie auf dem Planeten der Pondos, doch dort droht ein Krieg zwischen Weih und Koom loszubrechen...
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Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und auch recht interessant, aber mit Uljana, auf die ja ein großteil der Handling fällt, konnte ich mich nie wirklich anfreunden. Als sie versucht alle aufzuwecken, handelte sie meiner Meinung nach extrem egoistisch und deshalb verlor sie gleich zu Anfang alle Sympathiepunkte, die sie später nicht wieder bekommen konnte. Sie war mir einfach zu unsympathisch und ich konnte mich weder in sie hineinversetzen noch mit ihr fühlen.
Onja dagegen mochte ich schon wesentlich mehr und sie ist eine sehr liebenswürdige Person, die einem ans Herz wachsen kann.
Die Beziehunge
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Die Geschichte wird flott erzählt und deshalb musste ich einige Passagen öfters lesen, da ich mit den Weih und Koom ein bisschen durcheinander kam und vieles sehr neu und ungewohnt war. Außerdem wechseln die einzelnen Abschnitte manchmal zwischen dem momentanen Situationen von verschiedenen Charakteren und ich musste deshalb wirklich konzentiret lesen, damit ich nichts übersah, oder missverstand. 
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Der Planet dieser Pondos war ziemlich interessant, neuartig und immer wieder für Überraschungen gut. 
Sehr unterhaltsam waren auch die Unterschiede zwischen Pondo und Mensch, da zwei doch in mancher Hinsicht recht unterschiedliche "Kulturen". Die politische Situation der Pondos erscheint einem nicht mal so unvertraut und nachvollziehbar.
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Fazit:
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Nach anfänglichen Problemen in Form von Verwechslungen kam ich also relativ gut in die Geschichte hinein. Die Handlung ist überraschend und spannend und somit passend für einen Science - Fiction Roman. 
Ach und diese Seite kann ich allen empfehlen, die etwas verwirrt von den ganzen neuartigen Lebewesen und Begebenheiten sind ;)
http://planetderpondos.wordpress.com/

Mittwoch, 19. September 2012

noch eine Rezension von "Planet der Pondos" auf lovelybooks

Leela hat eine Rezension geschrieben zu:
Planet der Pondos, von Slov ant Gali 
Leela schreibt:
Die Erde steht am Abgrund - und so lassen sich einige Leute einfrieren und mit einem Raumschiff ins All schießen, um irgendwann auf einem anderen Planeten weiterleben zu können. Wie weit die Reise dauern wird, weiß man nicht, und auch nicht, wohin sie führen wird. Das Mädchen Uljana ist eine dieser Leute und wird außerplanmäßig geweckt. Ohne die Hilfe der Erwachsenen und nur zusammen mit ein paar anderen Kindern muss sie nun zusehen, wie sie in ihrer neuen Umwelt zurechtkommt - vor allem nach der Landung auf Pondos, einem Planeten, dessen zwei Völker sich miteinander im Krieg befinden.

"Planet der Pondos" ist ein wirklich gut geschriebener und origineller Science-Fiction-Roman für Leser aller Altersstufen. Mir gefiel nicht nur das flotte Erzähltempo der Geschichte, sondern auch die unterschiedlichen Charaktere, die alle auf ihre Art interessant sind und für ein paar unerwartete Wendungen in der Geschichte sorgen. Sci-Fi-Romane gibt es ja einige, aber hier ist die Art, wie die Zukunft der Menschheit beschrieben wird, besonders stimmig und auch der Planet Pondos weiß als Zukunftsvision durchaus zu gefallen. Insgesamt fand ich es etwas schade, dass das Buch nur so dünn und die Geschichte deshalb relativ schnell abgehandelt wird - es mag aber sein, dass gerade deshalb die Spannung nie abreißt. Sehr empfehlenswert.

Dienstag, 4. September 2012

franzi293 auf lovelybooks über "Planet der Pondos"


Als Uljana Silberbaum, fünfzehn JAhre alt, als einzige von dreihunder Menschen an Bord der "New Home" aus ihrem mehrere Lichtjahre andauernden Schlaf geweckt wird, ist ihr schnell klar, dass irgendetwas nicht stimmen kann. Das Raumschiff sollte sie und die 299 anderen Menschen verschiedenen Alters auf einen neuen, für Menschen bewohnbaren Planeten bringen, da das Leben auf der Erde sich langsam aber sicher dem Ende zuneigte. Erst nach der Landung sollten die Menschen geweckt werden, warum ist sie also schon wach?
Nun liegt es an ihr, Entscheidung zu treffen, die für die restlichen Menschen an Bord große Auswirkungen haben könnten.
Onja, eine junge Koom, wohnhaft auf dem Planeten der Pondis, wollte eigentlich nur ein bisschen Spaß zusammen mit ihrer besten Freundin Okana haben, als sie sich in die vermiente Sperrzone vorwagten und dort nicht nur in einen nahenden Krieg hineinschlitterten, sondern auch auf eine fremde Spezies stießen, die nicht wie sie mit Blättern, sondern mit Kunstfellen bekleidet waren und sich durch merkwürdige LAute verständigten.
Ebenfalls auf dem Planeten der Pondos plant Breckero, ein hohes Tier bei den Weih, die Einnahme der Koom-Gebiete, notfalls auch mit Gewalt. Doch mitten in seinen Plan rauscht ein riesiges Flugobjekt mit fremder Besatzung.
Slov ant Gali´s "Planed der Pondos" erzählt eine Geschichte rund um einen mehrere tausend Lichtjahre entfernten Planeten und seine in zwei Gesellschaftsklassen gespaltenen Bewohner, die Koom und die Weih, welche kurz vor einem Krieg stehen.
In dieses Geschehen platzt unverhofft die "New Home" mit dreihundert Menschen an Bord, die für die Suche nach einem neuen Lebensraum die Erde vor langer Zeit verließen und sich nun an ihrem vermeintlichen Ziel behaupten müssen. Schnell wird klar, dass die Sprachschwierigkeiten nicht die einzigen Probleme sind, die die Menschen dort zu meistern haben.
Planet der Pondos ist ein Roman, der zum Nachdenken anregt und zeigt, wie wichtig Freundschaft, Toleranz und Vertrauen im Leben sind. Dem Leser wird vor Augen geführt, was passieren kann, wenn man aus Fehlern nicht dazu lernt und dass der eigene Weg nicht immer der Beste ist, um an ein gemeinsames Ziel zu gelangen.
Gemeinsam mit Uljana, Onja, Jenny, Sarah und all den anderen Charakteren lernt der Leser eine neue Welt kennen, die so ganz anders ist als unsere und trotzdem viele Parallelen zu unserem Leben aufweist.

Freitag, 24. August 2012

Rezension bei Thalia


Hoffnung auf eine neue Heimat Bewertungsstern aktiv Bewertungsstern aktiv Bewertungsstern aktiv Bewertungsstern aktiv Bewertungsstern aktiv

von Kerstin1975, am 21.08.2012
0 von 0 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Buchinhalt:

Uljana ist 15 und reist zusammen mit ihrer Mutter und 300 anderen Erdenmenschen in einem Schläferschiff durchs All. Die Erde, wie wir sie kennen, gibt es so nicht mehr. Auf der Suche nach einem geeigneten Planeten zum Siedeln wurden die Menschen eingefroren. Doch Uljana erwacht durch einen technischen Defekt als Einzige früher als geplant. Sie versucht, einige der anderen Schläfer zu wecken, aber es gelingt nur bei einer Handvoll Kindern, die geweckten Erwachsenen sterben. Zahlreiche Systeme an Bord sind ausgefallen oder arbeiten nicht mehr korrekt, so sind die Kinder auf sich gestellt. Schließlich erreicht das Raumschiff einen bewohnbaren Planeten: Lonkkris. Der jedoch ist bewohnt, einerseits von den Kari, einer Schwarmintelligenz, die aus zig Tausend Einzelkörpern besteht und die an Ameisen erinnern, andererseits von den Pondos. Unter diesen existieren zwei verfeindete Volksgruppen, Koom und Weih. Äußerlich sind die Pondos humanoid, tragen allerdings eine Art Fell aus grünen Blättern am ganzen Körper.
Uljana und ihre Gruppe lernen das Pondomädchen Onja und deren Freunde kennen, unbeschwert gehen die Kinder miteinander um, die Menschenkinder werden herzlich aufgenommen und alles scheint paradiesisch. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingt auch die Verständigung mithilfe von Translatoren aus dem Schiff.
Inzwischen wurden die defekten Systeme an Bord von den intelligenten Kari repariert und die Schläfer aufgeweckt. Der Mensch Maratin reißt das Kommando an sich und als die Menschen von den Weih angegriffen werden, machen sie mit diesen gemeinsame Sache. Unter den Koom baut sich schließlich ein Widerstand gegen die Unterdrückung auf und die Kinder geraten zwischen alle Fronten. Ohne etwas dagegen tun zu können, müssen die Kinder beider Welten ansehen, dass sich die Fehler der Erde wiederholen und der Krieg eskaliert. So bleibt nur noch die Flucht…

Persönlicher Eindruck:

Der Roman ist klasse erzählt, sofort taucht man als Leser in die Geschichte ein, die reichlich Stoff zum Nachdenken liefert. Dennoch wird sie nie langweilig und man wird auf jeder Seite gefesselt. Die Personen sind sympathisch, ihre Handlungen absolut nachvollziehbar, besonders das Menschenmädchen Uljana und das Pondomädchen Onja haben Potential. So schlicht das Buch äußerlich erscheint, so gehaltvoll und spannend ist sein Inhalt: während es den Kindern beider Völker anscheinend fast mühelos gelingt, sich einander anzunähern und die fremde Kultur zu würdigen, desto starrer sind die Erwachsenen in ihrem Verhalten. Alte Fehler wiederholen sich, Gewalt und Zerstörung (einst die Fluchtgründe) rollen erneut über die Bevölkerung.
Die spannende Mischung aus Fantasy, Science Fiction und möglichem Zukunftsszenario macht Lust auf mehr, zumal der Schluß ziemlich offen ist und zu weiteren Gedanken animiert. Spannende, paradiesisch unbeschwerte und auch traurige Momente wechseln sich gekonnt ab. Ein wahrer Geheimtipp!

http://www.thalia.de/shop/tha_homestartseite/suche/?sq=planet+der+pondos&sswg=BUCH&timestamp=1345663206737#

ebenso bei
http://www.pustet.de/shop/action/productDetails/9486960/slov_ant_gali_planet_der_pondos_3938969091.html;jsessionid=2309D9470A474BB11FD19CEF450E8FF1.www05?aUrl=90008343#reviews

Donnerstag, 23. August 2012

Rezension bei Amazon


Planet der Pondos (Broschiert)
Uljana wacht wegen eines Computerfehlers vorzeitig in einem Raumschiff auf. Die Passagiere sind unterwegs zu einer neuen Erde. Normalerweise sollte das Aufwachprogramm bei Annäherung an einen passenden Planeten zuerst die Erwachsenen wecken. Das Computerprogramm verweigert Uljana alle Hilfe. Doch es gelingt, weitere Kinder aufzuwecken.
Das Raumschiff landet auf Lonkkris. Er ist für Menschen lebensfähig, aber besiedelt.
Der Autor hat nicht nur einen spannenden Roman geschrieben, sondern auch brennende Fragen unserer Existenz in den Raum gestellt.
Auf Lonkkris leben die Pondos. Sie teilen sich in zwei Gruppen, Weih und Koom. Während die Weih auf ein Wirtschaftssystem setzten, dass der Marktwirtschaft gleicht, probieren die Koom ein gemeinschaftliches Handeln. In einigen Gesprächen werden diese zwei Systeme gegenübergestellt. Dabei müssen sich die Erwachsenen die Frage gefallen lassen, warum sie die Erde verlassen haben, wenn sie nun genauso weitermachen. Der Autor hat bewusst die aktuellen und zukünftigen Probleme der Erde auf den neuen Planeten übertragen. Die Geschichte des Pondos hat einiges an Wiedererkennungswert mit unserer Historie.
Sehr behutsam und emotional geschickt wird die Annäherung der Kinder der Erde und der Koom beschrieben. Sie akzeptieren sich gegenseitig, ja sie nehmen sich als Geschwister an.
Sie stehen neuen gesellschaftlichen Gedanken viel aufgeschlossener gegenüber als die Erwachsenen. Bei letzterem geht es in erster Linie um Macht.
Es gibt auf Pondos eine weitere intelligente Spezis, die Kari. Sie gleichen unseren Ameisen und verfügen über hochentwickelte Schwarmintelligenz.
Der Geschichte hat alles, was ich mir von einem guten utopischen Roman wünsche: eine spannende Handlung, ein ausreichend beschriebener Planet, neue Gedanken und Ideen im Zusammenleben. Außerdem sind die Protagonisten, ob nun irdisch oder außerirdisch klar charakterisiert. Mir gefällt, dass die Kinder im Mittelpunkt stehen. Das gibt Hoffnung für die Zukunft, auch wenn im Buch am Ende die Gewalt zu siegen scheint.
Ich würde mir nicht nur eine Fortsetzung der Erzählung wünschen, sondern auch eine weitergehende Darstellung der gesellschaftlichen Zusammenhänge. Manche Ideen müssen noch zu Ende gedacht werden.
Das Cover zeigt den Blick auf den Traumsee, der Ort der Geborgenheit, Lebensfreude und Freundschaft.

http://www.amazon.de/review/R1Z387YTEMKX75/ref=cm_cr_rdp_perm

Mittwoch, 22. August 2012

2. Rezension "Planet der Pondos"-Leserunde


Wow, das Buch ist echt ein Geheimtipp. Äußerlich so unscheinbar und ohne viel Tam-Tam hat es doch eine tolle Geschichte mit sehr viel Tiefgang zum Nachdenken. Das soll nicht heißen, dass mir das Cover nicht gefällt - im Gegenteil. Weniger ist hier eindeutig mehr und der Blick auf den Traumsee finde ich als Eyecatcher auf dem Cover sehr gelungen. Denn dort am Traumsee verlebten Uljana, Onja und die Menschen- und Pondokinder zusammen wenige unbeschwerte Augenblicke, bevor Realität und Grauen sie eingeholt haben.
Der offene Schluß, der sich wie ein Rahmen um das Buch spannt (zu Beginn und am Ende schläft Uljana in Hoffnung auf eine bessere Zukunft irgendwo auf einem anderen Planeten) macht Hoffnung, vielleicht noch eine Fortsetzung lesen zu dürfen. Ich wäre auf jeden Fall dabei!
Der unbeschwerte Umgang der Kinder beider Völker miteinander (dargestellt durch das Nackt-Rumlaufen) lässt erahnen, wie schön es hätte sein können, wenn nicht am Ende die Erwachsenen dieselben Fehler wieder machen würden. Darum bleibt nur die Flucht nach vorne und die erneute Suche nach Heimat.
Sehr traurig fand ich wiederum das Zurücklassen von Uljanas Mutter und Onjas (Rest-)Familie, und wie gelassen die beiden das genommen haben.
Auf jeden Fall ein klasse Buch, das ich jedem empfehlen kann! *Daumen hoch*

("Kleiner Vampir")

Montag, 20. August 2012

Rezension 1 bei lovelybooks-Leserunde



Titel: Planet der Pondos von Slot ant Gali
Inhalt/Klappentext:
Sollte sie etwa zugeben, wie sehr sie sich fürchtete? Es war doch Generationen von jungen Koom nichts Gefährliches begegnet. Sämtliche Horrorgeschichten, die alle über den Welaspalt verbreiteten, sollten bestimmt nur den Kitzel der Mutprobe erhöhen. Außerdem hatte Okana einen neuen Zugang ins Sperrgebiet entdeckt und sie brauchte ihr nur zu folgen. Dass beide schon bald ausgelassen im Traumsee baden und Wesen aus einer fernen Welt begegnen sollten, hätte sich Onja, das Pondomädchen mit den Sonnenblättern auf der Haut, nicht vorstellen können; ebenso wenig, dass sie gegen ihre Feinde bewaffneten Widerstand organisieren würde. Sie ahnte ja noch gar nichts von drohenden Überfällen, fremden Planeten, Raumschiffen, und Uljana Silberbaum, die gerade irrtümlich aus ihrem Kälteschlaf geweckt wurde ...
Schreibstil/Kritik/Autor:
Die Hauptprotagonistin Uljana finde ich von Anfang an klasse, da ich mich sehr gut in sie hineinversetzen kann, durch die detaillierte Schreibweise des Autors. Sie wird ganz alleine wach und weiß nicht warum und fühlt sich verantwortlich für die anderen die durch ihre Schuld sterben. Wie bereits erwähnt schreibt der Autor sehr detailliert, sodass man die Welt der Pondos förmlich vor sich sieht.
Das Cover findet man am Anfang interessant, da man wie durch ein Schlüsselloch in eine andere Welt schaut und nur diesen mysteriösen See sieht und man letztendlich erfährt was es damit auf sich hat. Ein Kritikpunkt zur Gestaltung gibt es meinerseits ich hätte mir einen größeren Zeilenabstand, mehr Seitenrand und auch einige Kapitelüberschriften gewünscht.
Fazit:
Taucht in eine neue Welt ein, denn die alte gibt es nicht mehr.

(cole 88)

Freitag, 20. Juli 2012

Leserunde "Planet der Pondos" (3)

Am 1.8.12 beginnt die Leserunde zu "Planet der Pondos" bei lovelybooks.
Folgendermaßen wird der Inhalt angedeutet:


Was tun Menschen, die die Erde unbewohnbar gemacht haben, als Siedler auf einem fremden Planeten mit intakter Natur? Wie gehen sie mit dort heimischen Intelligenzen um, wie die mit den Menschen? Entscheiden sich Jugendliche anders als Erwachsene mit Erfahrungen in der Machtausübung? Wodurch entsteht Macht über andere?
Jugendliche nehmen den Kampf gegen Mächte auf, für den sie die ungünstigsten Voraussetzungen mitbringen – dafür aber ohne Überheblichkeiten den Fremden gegenüber.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Leserunde "Planet der Pondos" (2)


Am 1.8.12 beginnt die große Leserunde zum Roman "Planet der Pondos" bei lovelybooks.

Als Inhaltsangabe NICHT verwendet wurden folgende Zeilen:


Stichworte zum Beginn der Handlung
Nicht zu ferne Zukunft. Unbewohnbar gemachte Erde. Reiche Aussiedler auf der Suche nach einem Eden-Planeten. Kälteschlaf. Automatisches Weckprogramm. Defekt. Nur Jugendliche geweckt. Landung im verminten Grenzland. Invasion. Jugendliche Rebellion. Begegnung mit grün bewachsenen Bewohnern. Intelligentes Ameisenvolk. Gefangenschaft. Erwachen der Erwachsenen. Kampf und Gefangenschaft. Einleben bei den Eingeborenen. 

Montag, 16. Juli 2012

Große Leserunde "Planet der Pondos" (1)

Am 1.8.12 beginnt die große Leserunde zum Roman "Planet der Pondos" bei lovelybooks.

Als Inhaltsangabe NICHT verwendet wurden folgende Zeilen:


Im Kälteschlaf warten Menschen im einem Raumschiff, dass sie der Computer weckt, wenn er einen Planeten zum Besiedeln gefunden hat. Doch das Programm ist defekt. Nur Jugendliche und Kinder wachen auf. Sie landen auf einem Planeten, auf dem die „Lodenaffen“ der einen Region gerade die der anderen überfallen haben. Um ihren Artgenossen auf einem Nachbarplaneten zu helfen, entern als Volk denkende Ameisen das Raumschiff. Bald sind mehrere Menschengruppen dabei, sich mit den Wesen zu verständigen, die sie jeweils gefangen genommen haben. Deren Ziele sind entgegengesetzt – deren Weltbild auch.

Donnerstag, 5. Juli 2012

Forscher wollen Dunkle Materie beobachtet haben

Das Higgs-Boson ist der Schlüssel zum Verständnis der uns bekannten Materie - doch die macht nur rund fünf Prozent des Universums aus. Jetzt behaupten Forscher, einen Blick auf den Rest geworfen zu haben: Sie melden die erste direkte Beobachtung Dunkler Materie.

weiter lesen: http://home.1und1.de/themen/wissen/weltraum/709d4uy-forscher-dunkle-materie-beobachtet#.A1000147

Samstag, 19. Mai 2012

Von Leserin bemerkt

Nun gibt es also die erste Leserrezension zu "Planet der Podos" in "lovelybooks". Sie ist nicht zu kurz und verständlich, auch kritisch ... also eine gute Orientierung für die Buchanschaffung ... wenn man denn eine plant ...: http://www.lovelybooks.de/autor/Slov-ant-Gali/Planet-der-Pondos-912854462-w/

Donnerstag, 17. Mai 2012

Schwarzes Loch "gesichtet"


 Kosmisches Drama: Astronomen haben beobachtet, wie ein gigantisches Schwarzes Loch einen Stern verschlingt.

Vermutlich handelte es sich um eine Rote Riesensonne, die dem Schwarzen Loch zu nahe gekommen war und zerrissen wurde, berichtet die Gruppe um Suvi Gezari von der Johns-Hopkins-Universität im US-amerikanischen Baltimore im Fachblatt "Nature". Die Sternmaterie flammte ein letztes Mal hell auf, bevor sie vom Schwarzen Loch verschluckt wurde.
"Wir haben den Tod eines Sterns und seine Verdauung in Echtzeit beobachtet", erläuterte Co-Autor Edo Berger vom Harvard-Smithsonian Zentrum für Astrophysik in einer Mitteilung.
Im Zentrum der meisten Galaxien vermuten Astronomen gigantische Schwarze Löcher mit der Masse von Millionen Sonnen. Solange sie sich keine Materie einverleiben, befinden sich diese Schwarzen Löcher in einer Art Schlafzustand, in dem sie meist nicht nachweisbar sind. Kommt ein Stern ihnen zu nahe, kann er von den gigantischen Gezeitenkräften zerrissen werden. Die Sternenmaterie wirbelt dann um das Schwarze Loch, erhitzt sich und leuchtet hell auf, bevor sie darin verschwindet.

Solch ein Schauspiel haben die Astronomen im Sommer 2010 in einer knapp drei Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxie beobachtet. Wegen der enormen Entfernung war der glücklose Stern nicht direkt zu sehen, aber aus dem Aufflammen seiner Materie konnten die Forscher die Art des Sterns, den Zeitpunkt seines Zerreißens und die Masse des Schwarzen Lochs bestimmen. Es besitzt demnach rund drei Millionen Mal so viel Masse wie unsere Sonne und ist damit etwa so groß wie das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße.
Die Beobachtungen zeigten außerdem, dass das Schwarze Loch der fernen Galaxie von dem zerrissenen Stern eine Menge Helium verspeiste, aber keinen Wasserstoff. Vermutlich handelte es sich daher um den Kern eines Roten Riesensterns, dem seine Wasserstoffhülle bereits bei einem früheren Umlauf entrissen worden war. "Dieser Stern hat nur knapp eine Begegnung mit dem Schwarzen Loch überlebt, in der zweiten Runde kam dann sein unglückliches Ende", erläuterte Harvard-Forscher Ryan Chornock aus dem Team.
Es ist nicht das erste Mal, dass Astronomen Zeugen werden, wie ein Schwarzes Loch einen Stern verschlingt. Meist werden diese seltenen kosmischen Dramen jedoch erst bemerkt, wenn sie schon fortgeschritten sind. Das Besondere an der aktuellen Beobachtung ist, dass die Forscher den Prozess von Anfang an beobachten konnten. Daher konnten sie den Zeitpunkt, an dem der Stern zerrissen wurde, auf zwei Tage genau in das Frühjahr 2010 datieren.

weiter lesen: http://home.1und1.de/themen/wissen/weltraum/5893qnm-schwarzes-loch-frisst-stern#.A1000147

Montag, 14. Mai 2012

Supererde gesichtet ... aber noch keine bewohnbare


Der Exoplanet namens 55 Cancri e ist 41 Lichtjahre von der Erde entfernt. Er wird als Supererde bezeichnet, weil er massereicher als die Erde ist, aber leichter als riesige Planeten wie Neptun. 55 Cancri e ist ungefähr zweimal so groß wie unser Planet und besitzt die achtfache Masse. Die Supererde ist Teil des fernen Doppelsternsystems 55 Cancri im Sternbild Krebs, das aus einem Gelben und einem Roten Zwerg sowie fünf Exoplaneten besteht, die um die beiden Sterne kreisen.
Von den fünf Planeten ist 55 Cancri e seinem Stern am nächsten. Er braucht nur 18 Stunden, um ihn einmal zu umrunden. Beim Umkreisen wendet er dem Stern immer dieselbe Seite zu.
In der neuen Studie hat das Nasa-Teleskop gemessen, wie viel Infrarotlicht der Exoplanet ausstrahlt. Bisher war das nur bei großen Gasplaneten, nicht aber bei einer Supererde gelungen. Die Ergebnisse der Forscher um Erstautor Brice-Olivier Demory vom MIT in Cambridge (USA) bestätigen bisherige Annahmen, laut denen der Planet auf seiner dem Stern zugewandten Seite extrem heiß ist - über 1.700 Grad Celsius. Das ist sogar heiß genug, um Metalle zu schmelzen. Die Astronomen gehen davon aus, dass 55 Cancri e aufgrund der großen Hitze wahrscheinlich keine Atmosphäre ausgebildet hat, die die Wärme auf die dem Stern abgewandte, ewig dunkle Seite transportiert. Folglich ist die Supererde nicht bewohnbar.
Daran ändert auch die Annahme nichts, dass auf dem felsigen Planeten wohl Wasser vorkommt. Denn das ist wegen der extremen Temperatur und dem starken Druck in einem sogenannten überkritischen Zustand. Dabei ist eine Unterscheidung, ob das Wasser flüssig oder gasförmig ist, nicht mehr möglich.
Für die Forscher ist die neue Studie, die in der Fachzeitschrift "Astrophysical Journal Letters" veröffentlicht wurde, eine Pionierleistung. Sie hoffen nun, dass die angewandte Technik in der Zukunft auch Informationen über die Temperatur und den Aufbau tatsächlich bewohnbarer Planeten liefern wird.


weiter lesen: http://home.1und1.de/themen/wissen/weltraum/5694te0-supererde-strahlt#.A1000147

Quelle:

Freitag, 11. Mai 2012

Schockt uns das?


Unser gesamtes Sonnensystem bewege sich rund 11 000 Kilometer pro Stunde langsamer durch das sogenannte interstellare Medium als angenommen, berichtet ein internationales Forscherteam um David McComas vom Southwest Research Institute in San Antonio (Texas) im US-Fachjournal "Science".
Unser Sonnensystem liegt eingebettet in die sogenannte Heliosphäre. Diese blasenförmige Struktur im dünnen Gas der Milchstraße wird von einem steten Teilchenstrom von der Sonne, dem sogenannten Sonnenwind, sowie vom solaren Magnetfeld geformt. In der Heliosphäre reist das gesamte Sonnensystem durch das interstellare Gas. Seit Jahrzehnten gehen Astronomen davon aus, dass die Heliosphäre dabei eine Schockfront in diesem interstellaren Medium vor sich herschiebt, ähnlich wie ein Überschallflugzeug in der Luft.
Mit einer Geschwindigkeit von rund 83 000 Kilometern pro Stunde sei unser Sonnensystem jedoch zu langsam, um eine derartige Schockfront aufzubauen, argumentieren die Wissenschaftler. "Während es Schockfronten mit Sicherheit bei vielen anderen Sternen gibt, stellen wir fest, dass die Wechselwirkung unserer Sonne mit dem interstellaren Medium nicht die nötige Schwelle zur Bildung einer Schockfront erreicht", erläuterte McComas in einer Mitteilung seines Instituts. "Das Phänomen vor unserer Heliosphäre ist eher eine Welle - ähnlich wie ein Boot eine Bugwelle vor sich herschiebt."
Die Bedeutung der fehlenden Schockfront sei noch nicht klar, erläuterte McComas. "Jahrzehnte der Forschung wurden Szenarien betrachtet, die eine Schockfront einschließen. Diese Forschung muss nun mit den neuesten Daten überarbeitet werden." Konsequenzen ergäben sich etwa für die Art und Weise, wie energiereiche Atomteilchen aus dem Kosmos, die sogenannte Kosmische Strahlung, in die Heliosphäre eindringen und sich in ihr bewegen können. Dieses Wissen sei für die bemannte Raumfahrt von Bedeutung.


weiter lesen: http://home.1und1.de/themen/wissen/weltraum/3494x5i-sonne-langsamer-gedacht#.A1000147

Quelle:
http://home.1und1.de/themen/wissen/weltraum/3494x5i-sonne-langsamer-gedacht?cc=000010609300153461341J2qDO#.A1000026

Donnerstag, 3. Mai 2012

"Pressemitteilung" ...


Gerade ihre Idylle, das Fehlen aller Wehrhaftigkeit wird der Science-Fiktion-Gemeinschaft der Koom zum Verhängnis. Der Lorbeer-Verlag Bielefeld hatte den Mut, diesen Stoff als Roman "Planet der Pondos" für Jugendliche zu verlegen.
Wie aber können Jugendliche zu Helden werden? Im Roman durch einen bösen Computerfehler. Ein Raumschiff ist von der heruntergewirtschafteten Erde mit Passagieren, die sich das leisten können, in Richtung eines zu besiedelnden Planeten abgeflogen. Die Menschn im Kälteschlaf, das Suchprogramm auf Automatik. Wäre das Programm ohne Störung gelaufen, wären Uljana Silberbaum und ihre unfreiwilligen jugendlichen Gefährten als verwöhnte Mittelstandskinder erwachsen geworden. Ein Fehler im Weckprogramm eröffnet eine Kette von Ereignissen bis zur Gefangennahme durch bewaffnete Pflanzen-Menschen-Wesen als Höhepunkt. Nun müssen sie sich verständigen, begreifen, dass sie in einen Krieg hineingeraten sind, den die Eltern jener jungen Rebellen nicht für möglich gehalten hatten. Ausgerechnet, als sich Sympathien entwickelt haben zwischen den Gleichaltrigen, werden die Menschenkinder durch Söldner ihrer Eltern befreit. Nun stehen sie zwischen allen Fronten, aber sie haben aber schon eines erkannt: In der fernen Welt ist eine friedliche Perspektive noch nicht unmöglich. Man muss nur dafür kämpfen … gerade, wenn der eigene Onkel die Kolonisierung des bisher ohne Herrschaft ausgekommenen Landes betreibt.
Spannung? Immer mehr! Mit kommunistischer Propaganda braucht man Jugendlichen heute ja nicht zu kommen.

Montag, 16. April 2012

Uljanas New Home



Als ich mit dem "Planet der Pondos" fertig war, hatte ich noch die Illusion, es würde einmal ein erfolgreiches Jugend-SF-Buch - es schien dem Lorbeer-Verlag ähnlich zu gehen.
Also beschäftigte mich, was wohl die Leser beschäftigen mochte: Wie geht es mit den entflohenen Jugendlichen weiter? Ich konnte nicht leugnen, dass mir besonders Uljana, Onja ... und irgendwie der kleine Salio ans Herz gewachsen waren. Also ließ ich das Raumschiff in einem neuen "Paradies" ankommen. Gerade, als ich im wildesten Abenteuer steckte, trafen mich technische Katastrophen. Ich wurde nicht fertig und ein Teil des Geschriebenen ging unwiederbringlich verloren. Das verbliebene Stück sichere ich erst einmal in Fortsetzungen auf einem anderen Blog: Start mit http://gottogott.blogspot.com/2011/07/lyrik-prosa-wortkultur-1090.html
Dieses Blog ist der Linkgemeinschaft literarischer, kultureller und politischer Blogs im Netz beigetreten. Copy & paste dieses Bekenntnisses ausdrücklich erwünscht. Die Wiedergabe von Texten der Partnerblogs nur nach vorheriger Nachfrage.

Samstag, 14. April 2012

Buchbestellung ...

Das Buch “Planet der Pondos” (ISBN: 978-3-938969-09-0) ist natürlich über jeden Buchhändler erhältlich, aber auch über den Lorbeer-Verlag. ... So schrieb ich vor etwa zwei Jahren. Schon damals war das "utopisch". Nicht jede Listung führt zum Erfolg. Wenn ich frech wäre, schriebe ich: Bestellen kann man bei jedem GUTEN, richtiger wäre bei jedem FREIEN Buchhändler.

Dienstag, 27. März 2012

"Theoretisches" zu "Planet der Pondos"

Die Bewohner des Planeten, die von ihren Nachbarn jenseits des Gebirges und des "Welaspalts" überfallen werden, nennen sich Koom. Sie haben für ihr Zusammenleben folgende Grundsätze:

Die Koom-Gemeinschaft
1. Niemand verfügt über Eigentum, um Andere für sich arbeiten zu lassen.
2. Niemand übt Macht über einen Anderen aus. Die Leitung einer Gruppe ist auf die Entscheidungen über einzelne Aufgaben beschränkt.
3. Alle Streitigkeiten im Großen und Kleinen werden friedlich gelöst. Waffen zur Tötung anderer Vernunftwesen sind tabu.
4. Die Gemeinschaft sichert die Entfaltung der Freiheit jedes ihrer Mitglieder.
5. Freiheit bedeutet umfassende Entfaltung der eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten.
6. Die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten entwickelt jeder am besten durch die Schaffung neuer Werte für die Gemeinschaft nach einem gemeinsamen Plan und eigenen kreativen Ideen.
7. Jedes Vernunftwesen ist auf seine Weise einzigartig – und deshalb jedem anderen Vernunftwesen gegenüber gleich.
8. Sich selbst als Persönlichkeit zu entfalten heißt, mit vielen verschiedenen Sinnen bewusst genießen zu können.
9. Jedes vernünftige Wesen lernt immer neu, seine Umwelt zu verstehen, zu achten und seinen Platz in ihr dem eigenen und künftigen Leben entsprechend  einzurichten.
10. Mitglieder einer vernünftigen Weise belohnen die besonderen Leistungen ihrer einzelnen Mitglieder mit besonderer Achtung und Anerkennung.
11. Die höchste Strafe für schwere Vergehen ist ein zeitweiser Ausstoß aus der Gemeinschaft.
12. Jedes vernünftige Wesen ist ein Künstler. Es gewinnt aus schöpferischem Handeln und Streben für die Gemeinschaft auch für sich selbst höchste Befriedigung.
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Dienstag, 20. März 2012

Liebe Kinder

Eine Endzeit-Geschichte aus "Im Heute das Morgen":

Durch einen genetischen Schaden erreichen die Menschen nicht mehr das Erwachsenenalter. Nach dem Tod der sie versorgenden großen Schwester tingelt ein Geschwisterpaar erst durch Deutschland, bis es sich einer Jungenbande anschließt, die ihre letzten Lebensmonate gemeinsam zu gestalten versucht. Schnell hat das Mädchen das Kommando über die Jungen übernommen und ist schwanger geworden ...

Montag, 19. März 2012

Mit dem Toaster fing alles an oder Die Kraft der linken Hand ...

Utopisch-skurrile Erzählung um einen politisch Linken, den ein Unfall befähigt, jeden Menschen, den e mit seiner linken Hand berührt, in einen Agitator für den Kommunismus zu verwandeln ...

Sonntag, 18. März 2012

Sicher im Zoo

Utopisch-satirische Erzählung aus dem Projekt "Im Heute das Morgen":

Zwei Mädchen nehmen an einem "Big-Brother-Camp" teil, bei dem siegt, wer unter ständiger öffentlicher Beobachtung ein gemeinsames Kind zur Welt bringt, ohne sich zuvor gekannt zu haben ...

Samstag, 17. März 2012

Pulices Libidinosi

Utopisch-satirische Erzählung aus "Im Heute das Morgen":

Ein Konzern verspricht sich den Superprofit durch Liebesflöhe, die den weiblichen Libido sich ungezügelt entfalten lassen - die Steuerung der Flöhe scheitert schon in der Versuchsphase ...

Donnerstag, 15. März 2012

Zwei Jungen, die beinahe die Welt retteten

Erzählung aus "Im Heute das Morgen":

Auf einem fernen Planeten unterhalten sich zwei Schulabgänger über die Überlegenheit ihrer Intelligenz und dass in der Entwicklung ihrer Spezies irgendwann ein Fehler aufgetreten sein muss ...

Mittwoch, 14. März 2012

Im Heute das Morgen

SF-Erzählung aus der angedachten Sammlung:

Der Astronaut, der als Dozent vor irdischen Studenten einen Vortrag hält, entdeckt im Hörsaal ein Mädchen, dessen Bild ihm als Vision beim Passieren eines fernen Planeten begegnet war ...

Dienstag, 13. März 2012

"Im Heute das Morgen" (1)

Unter diesem Titel versuche ich zu sammeln, was Slov ant Gali bisher an utopischen / SF-Geschichten geschrieben hat.
Als erstes wäre das eine Aufbereitung der kurzen Texte aus der bereits erschienenen Anthologie "Mein außerirdischer Liebhaber":

"Abea"
"Mit einem unnützen Mädchen"
"Das Oppi der Reife"
"Sozak - Das Glück hat einen Namen"
"Der Mann, der Anna Roth wurde".

Sonntag, 19. Februar 2012

"Ich wurde Gott" - Klappentextentwurf

Fred lachte laut. Es klang nicht echt. Der Schreck war zu frisch, um ihn zu überspielen. Doch die anderen 16jährigen merkten es nicht. Schließlich hatte er das „Abenteuer Zeitreise“ gewagt und war in das Zelt gegangen. Nun lauschten sie, wie er wild gestikulierend erzählte: „… Stellt euch vor, es ist noch keine 2000 Jahre her da haben die Leute solchen Humbug geglaubt! Na, war auch ne echt starke Show. Gruselig. Die Beleuchtung, die Kugel, die Maske, der hypnotische Blick. Und die Stimme erst! Ein Tonfall, da läuft´s einem kalt den Rücken runter: „Sie werden einmal mehr Mädchen haben, als Sie sich jetzt vorstellen können. Ein ganzer Kontinent wird Ihnen zu Füßen liegen. Sie werden ein Gott sein. Mächtig und rücksichtslos. Sie werden sich vor sich selbst fürchten, sich fragen, was bin ich nur für ein Mensch?! Alles, was Sie jetzt noch als normal empfinden, wird ihnen ferner sein als die fernste Vergangenheit. Aber noch können Sie diesem Schicksal entgehen. Reisen Sie nicht! Ich flehe Sie an, reisen Sie nicht!“ Am Abend nach dem Jahrmarktsspaß gingen die Jugendlichen tanzen. Bald hatte Fred alles vergessen.