Donnerstag, 20. September 2012

Die schlechteste Rezension für "Planet der Pondos" auf lovelybooks

(verfasst von "Morrigan")

Meine Meinung:
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Lichtjahre vom Planeten Erde entfernt, befindet sich Uljana eingefroren an Bord der "New Home", auf dem Weg nach einem für Menschen bewohnbaren Planeten. Allerdings läuft irgendetwas im System schief und Uljana wird vor der Landung geweckt. Um nicht allein zu sein, versucht sie auch die anderen aufzuwecken, aber etwas läuft furchtbar schief, sodass nur Kinder geweckt werden. Vorerst völlig auf sich allein gestellt, landen sie auf dem Planeten der Pondos, doch dort droht ein Krieg zwischen Weih und Koom loszubrechen...
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Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und auch recht interessant, aber mit Uljana, auf die ja ein großteil der Handling fällt, konnte ich mich nie wirklich anfreunden. Als sie versucht alle aufzuwecken, handelte sie meiner Meinung nach extrem egoistisch und deshalb verlor sie gleich zu Anfang alle Sympathiepunkte, die sie später nicht wieder bekommen konnte. Sie war mir einfach zu unsympathisch und ich konnte mich weder in sie hineinversetzen noch mit ihr fühlen.
Onja dagegen mochte ich schon wesentlich mehr und sie ist eine sehr liebenswürdige Person, die einem ans Herz wachsen kann.
Die Beziehunge
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Die Geschichte wird flott erzählt und deshalb musste ich einige Passagen öfters lesen, da ich mit den Weih und Koom ein bisschen durcheinander kam und vieles sehr neu und ungewohnt war. Außerdem wechseln die einzelnen Abschnitte manchmal zwischen dem momentanen Situationen von verschiedenen Charakteren und ich musste deshalb wirklich konzentiret lesen, damit ich nichts übersah, oder missverstand. 
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Der Planet dieser Pondos war ziemlich interessant, neuartig und immer wieder für Überraschungen gut. 
Sehr unterhaltsam waren auch die Unterschiede zwischen Pondo und Mensch, da zwei doch in mancher Hinsicht recht unterschiedliche "Kulturen". Die politische Situation der Pondos erscheint einem nicht mal so unvertraut und nachvollziehbar.
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Fazit:
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Nach anfänglichen Problemen in Form von Verwechslungen kam ich also relativ gut in die Geschichte hinein. Die Handlung ist überraschend und spannend und somit passend für einen Science - Fiction Roman. 
Ach und diese Seite kann ich allen empfehlen, die etwas verwirrt von den ganzen neuartigen Lebewesen und Begebenheiten sind ;)
http://planetderpondos.wordpress.com/

Mittwoch, 19. September 2012

noch eine Rezension von "Planet der Pondos" auf lovelybooks

Leela hat eine Rezension geschrieben zu:
Planet der Pondos, von Slov ant Gali 
Leela schreibt:
Die Erde steht am Abgrund - und so lassen sich einige Leute einfrieren und mit einem Raumschiff ins All schießen, um irgendwann auf einem anderen Planeten weiterleben zu können. Wie weit die Reise dauern wird, weiß man nicht, und auch nicht, wohin sie führen wird. Das Mädchen Uljana ist eine dieser Leute und wird außerplanmäßig geweckt. Ohne die Hilfe der Erwachsenen und nur zusammen mit ein paar anderen Kindern muss sie nun zusehen, wie sie in ihrer neuen Umwelt zurechtkommt - vor allem nach der Landung auf Pondos, einem Planeten, dessen zwei Völker sich miteinander im Krieg befinden.

"Planet der Pondos" ist ein wirklich gut geschriebener und origineller Science-Fiction-Roman für Leser aller Altersstufen. Mir gefiel nicht nur das flotte Erzähltempo der Geschichte, sondern auch die unterschiedlichen Charaktere, die alle auf ihre Art interessant sind und für ein paar unerwartete Wendungen in der Geschichte sorgen. Sci-Fi-Romane gibt es ja einige, aber hier ist die Art, wie die Zukunft der Menschheit beschrieben wird, besonders stimmig und auch der Planet Pondos weiß als Zukunftsvision durchaus zu gefallen. Insgesamt fand ich es etwas schade, dass das Buch nur so dünn und die Geschichte deshalb relativ schnell abgehandelt wird - es mag aber sein, dass gerade deshalb die Spannung nie abreißt. Sehr empfehlenswert.